Tricture sind Gemälde mit speziellem 3D-Effekt. Die Bilder bedienen sich der optischen Täuschung, die in Architektur und Fotographie unter der Bezeichnung “erzwungene Perspektive” genutzt wird. Diese führt dazu, dass Objekte im Auge des Betrachters durch seine Erfahrung mit der realen Welt größer oder kleiner bzw. im Vordergrund oder Hintergrund befindlich wirken. Das faszinierende und einzigartige der Trictureist die Interaktivität an einem handgemalten Bild. Der Ausstellungsbesucher darf mitmachen, anfassen, wird Teil der Illusion. Die Objekte scheinen aus dem Rahmen zu fallen und in unsere Realität überzugehen. Der Besucher posiert mit dem Dargestellten. Ein Foto dieser Szene macht die Illusion perfekt. Aus dem Besucher wird das Exponat.